Um den Schulweg für Basler Kinder sicherer zu machen, gilt es zu nächst, die kritischen Stellen zu identifizieren. In Basel wurden Kinder, Eltern und Lehrpersonen mit einer Online-Umfrage aufgefordert, Gefahrenstellen im Umfeld der rund 200 Bildungs- und Betreuungsstandorte zu markieren und zu beschreiben. Metron hat die genannten Orte nach Wichtigkeit kategorisiert. Für die Einteilung haben folgende Fragen geholfen:
- Wie gefährlich ist der Ort für Kinder und Jugendliche?
- Wie viele Kinder und Jugendliche finden diese Stelle nicht gut?
- Wie schnell darf man an diesem Ort fahren?
- Welche Aufgabe hat diese Strasse? (zum Beispiel Hauptstrasse/Nebenstrasse)
- Wie viele motorisierte Fahrzeuge werden auf dieser Strasse in einer Stunde gezählt?
Zur wichtigsten Gruppe zählen rund 70 Orte in Basel, Riehen und Bettingen. Auf Rundgängen haben Schulkinder den Erwachsenen vom Planungsbüro Metron und dem Kinderbüro Basel jene Orte gezeigt, an denen sie sich unsicher oder unwohl fühlen. Dabei haben sie auch erklärt, woran das liegt.
Ideen und Tipps der Kinder halfen den Mitarbeitenden der Metron dabei, gute Lösungsvorschläge zu finden, wie diese Orte sicherer gemacht werden können.